Der Ursprung des bloggens ist der Bericht über das tägliche Geschehen. Das dürfte aber ziemlich langweilig sein. Aber eine Wochenzusammenfassung bekomme ich hin.
Auch in der letzten Woche ist die erwm.de ein prägendes Thema. Nach dem „Launch“ gehen die Registrierungen der Fahrer und Veranstalter ein und das meiste scheint auch Problemlos zu klappen. Allerdings machen mir die verdammten Spammer wieder Probleme. Aus Gründen sperren diverse RBL-Anbieter die IP-Adressen meines Hostings. Das führt dazu das Doppel-Opt-In Mails bei einigen Empfängern nicht ankommen. Wenn ich also merke das jemand seine Registrierung nicht abschließt, dann schreib ich ihn nochmal direkt an und frage nach. Nicht viel Arbeit. Aber eigentlich unnötig.
Bei der Registrierung müssen tatsächlich lediglich 3 Eingabefelder befüllt werden. Also nichts dolles. Was passiert? Fahrer tragen sich ohne Namen ein. Ich hab es nicht als Pflichtfelder deklariert, weil ich nicht dacht das es muss. Andere geben Ihre E-Mail-Adresse ohne @ an. Und wieder andere schaffen es nicht Ihr Passwort zu halten und geben mir bzw. meine Datenbank die Schuld. Seltsam das alles.
Im Büro haben wir letzte Woche unter Mitglieder-Mangel gelitten. Von 9 Teamies sind an einigen Tagen grade mal 4 Anwesend. Da bleibt natürlich arbeit liegen oder die anwesenden Mitarbeiter müssen eine Schüppe drauflegen. Naja, Krank ist Krank. Auf Grund dessen kommen wir mit unserem Projekt eine große und gute Hilfe für die Telekom Homepage Kunden bereitzustellen nur schleppend weiter. Aber Halbzeit ist wohl schon erreicht.
FragHasi hat die Tage das Thema Plastik und Müll reduzieren auf den Markt geschmissen und einige Tage danach auch noch Frau Meike darüber referiert wie man die Welt verbessern könnte. Das hab ich dann mal zum Anlass genommen und mich in das Thema etwas einzulesen. Leider hab ich damit große Probleme. Es ist so wie bei den Veganern und Vegetariern. Das ist ja alles ganz Nett und wenn es euer Gewissen beruhigt dann macht es ruhig so. Ich Zweifel aber sehr daran das es etwas ändert.
Die Idee das wir durch unseren Konsum den Markt verändern, weil wir ja in einer Marktwirtschaft leben, ist leider mehr als naiv. Tatsächlich schreibt uns die Wirtschaft vor welche Produkte wird gut finden und kaufen. Wenn nicht direkt durch Werbung etc dann eben indirekt weil es alternativlos ist. Wer wirklich was bewegen möchte, sollte seine Zeit und Energie darauf verwenden Lobby-Arbeit zu leisten. Politik und Parteien beeinflussen und auf den richtigen Weg bringen und Folgeprobleme aus der Welt schaffen. Denn ein bewusstes Konsumieren ist leider einem Großteil des (sagen wir mal) Proletariats einfach nicht möglich und daher muss die Veränderung durch die Regierung in den Markt herein gezwungen werden. Dann wird das auch was.
5 Antworten zu „Was mich in Woche 6-2017 beschäftigt hat“
Hallo,
das sehe ich etwas anders! Wenn einfach nichts mehr gekauft wird, dass mehrfach in Plastik eingepackt ist, muss der Anbieter umdenken. Auch die Anbieter lassen ermitteln, wo Trends hingehen. Wenn in öffentlichen Gesprächen, Blogs und Diskussionen das Thema Plastik- und Müllvermeidung stark thematisiert wird, ist (fast) jeder Anbieter unter Druck da mitzumachen.
Wenn jeder in seinem kleinen Bereich achtsam mit Plastik und Müll umgeht, ist das immer noch besser als gar nichts.
Und Lobby-Arbeit bzw. Politik ist echt nicht mein Ding! So viel Gelaber und Dummschwätzerei machen mich aggressiv…
LG Angi
Richtig. Das Thema in die Öffentlichkeit bringen, und dabei einen sachlichen Diskurs führen, das ist der richtige Weg.Das ist aber ja Politik.
Seine Wäsche mit Efeu reinigen ist nicht die Lösung…. um es mal überspitzt darzustellen.
„Seine Wäsche mit Efeu reinigen“
Geht auch gar nicht, weil ich voll allergisch bin auf das Zeug 😉
LG Angela
Quark, der „normale“ Mensch ist heutzutage einfach doof.
Zwei Kiwi´s werden voellig selbstverstaendlich in eine Plastiktuete eingepackt.
KRANKE SCHEISSE!
Gebt den Leuten die eine Tuete selbst mitbringen einfach 5-10 Cent Gutschrift…. Und es wird leider trotzdem nicht funktionieren.
Aber M.,
immer diese rumreiten auf den Plastiktüten. Das ist doch nur die Spitze des Eisbergs. Ich hab mir neulich eine Butter gekauft die nicht wie gewohnt in Papier(?) eingeschlagen war sondern in einem Plastebehälter. Unter dem Deckel war eine Alufolie aufgeklebt, wohl wegen der Frische. Ich zieh die ab und wunder mich über die sehr weiße Butter. Ach … noch ne Pappe reingeklebt (natürlich so ein Kunststoff-durchtränktes Zeug). Klar, diese Butter werde ich nicht mehr kaufen.
Aber wer den Plastikmüll reduzieren möchte muss der Verpackungsindustrie an die Eier. Und da gibt es ja noch viel mehr. Denk nur daran wie Spielzeug oder USB-Sticks eingepackt sind. Und so weiter und so fort.
Klar, man muss einen Anfang machen …. aber es gibt eben viel zu viel.