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Was denn bloß los. Ich hab nen Hexenschuss, dann ne doofe Wunde am Auge, weil ich da meine Allergie wegreiben wollte und dann nen steifen Nacken. Was soll das denn. Und das ist ja alles in Wirklichkeit gar nicht schlimm. Man weiß, das geht wieder weg. Man muss es halt behandeln und aushalten. Diese aushalten kostet aber Energie und Nerven und das hat zur Folge, dass ich mich dann nicht richtig frei fühle. Nicht frei genug um zu schreiben. Zum Teil hatte ich die Woche nicht mal los meinen RSS-Feeds wegzulesen.

Dennoch haben mich die Woche einige Dinge sehr beschäftigt.

Ungeduld

Zum Beispiel hat Daniel (der sich langsam immer mehr und mehr in mein Herz hineinschreibt) in seinem Blog auf meinen Beitrag zum Thema Ungeduld reagiert. Interessant das er aus meinem Beitrag hin auf seine Predigt kommt. Ich bin mir die ganze Zeit nicht sicher, ob ich an der Stelle falsch verstanden wurde oder ob es einfach nur die Weiterführung meiner Gedanken sind.

Aber er hat natürlich recht. Entscheidend ist nicht, warum man Ungeduldig wird, sondern wie man damit umgeht. Und das ist wirklich einer meine Schwächen. Daran muss ich arbeiten. Das geht besser.

Schule

Sehr beschäftigt hat mich auch die Nummer, die sich die Schule meines Sohnes, in Bezug auf meinen Sohn gerade leistet. Ich hatte es geahnt, aber hoffte es würde anders kommen. Es ist aber noch zu frisch um drüber zu schreiben. In ein paar Jahren muss ich daran mal denken.

Gaffen

Und noch mal hat Daniel mich zum Denken angeregt, bzw. an etwas erinnert hat über das ich schon sehr lange schreiben wollte.

Leute anschauen und hinterherschauen. Menschen sind neugierig. Ich auch. Ich bewege mich durch die Öffentlichkeit. Ich sehe dicke Menschen, dünne Menschen, Menschen die komisch laufen. Menschen mit seltsamer Mode. Menschen die aus einer Perspektive sehr attraktiv auf mich wirken. Ich sehe Menschen, die anders sind als ich. Ich sehe Menschen die Gemeinsamkeiten mit mir haben. Und darum gibt es viele Gründe das, was ich da sehe, näher zu betrachten. Wenn ich also einen längeren Blick riskiere, hat das nichts damit zu tun das ich rassistisch, diskriminierend oder sexistisch bin. Ich bin an einem Detail interessiert und möchte etwas durch Beobachtung erfahren.

Und nur so kann ich Vorurteile abbauen. Ist es nicht auch das, woran es bei der Inklusion geht? Das Menschen nicht mehr aufgrund Ihrer Unterschiede wahrgenommen werden? Ja aber dazu muss ich diese ja wahrnehmen.

Ja … ich als nur „ein wenig“ Betroffener hab leicht reden. (Ich bin mit einer Körpergröße von 1,97 und eine Fülle von weit über 100 Kilo durchaus ein Objekt des begafft werdens…. zumindestens als Jugendlicher).

Ach da gibt es sicher noch mehr was ich schreiben wollte …. aber hey. Morgen ist auch noch ein Tag….

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