Immer wenn ich mir detaillierte Tagebucheinträge durchlese, so wie den vom Sonntag, dann wundere ich mich doch sehr darüber, was man an einem solchen Tag so alles erlebt, sieht und tut. Das fällt einem im Alltag nämlich gar nicht so auf.
Die Datenschutzmenschen in meiner Bubble werden jetzt aufschreien, aber seit einigen Monaten habe ich in meinem Smartphone das Google Tracking aktiviert. In vollem Bewusstsein. Am Sonntag erhielt ich per E-Mail meinen „Monatsbericht“.
Na mal schauen, ob ich da noch ein Fahrradfahren mit reinbekomme. Ansonsten mal kommentarlos so hinnehmen.
Außerdem hab ich mal eine neue Gassi-Geh-Strecke ausprobiert. Man muss sich und den Tieren ja auch mal etwas Abwechslung bieten. Bin dafür ein Stück mit dem Auto gefahren (der alte Wauzi schafft keine längeren Strecken am Rad mehr. Ob ich ihn nächstes Jahr mal an einen Fahrradanhänger gewöhne? Aber vorher muss ich fitter werden. Wenn ich zu meinen Kilos auch noch die 40 Kilo vom Golden Doodle ziehen muss….) und bin am Wildenloh spazieren gewesen. Und dann bin ich irgendwann vom Hauptweg abgewichen, weil ich die nächste Route zurück suchte. Und wie ich da durch den dichter werdenden Wald streife, sehe ich Dinge im Wald.
Welche okkulten Rituale hier wohl praktiziert wurden? Ich hoffe, ich muss es niemals mit erleben.
Am Montag mache ich morgens das erste Ticket auf und lese etwas von Probleme beim Aktualisieren der Homepage: „Der Kunde nutzt Word, um seine Homepage zu gestalten. Was kann ich im Raten?“ ist die Frage der Kollegin. Was soll ich sagen? Aber seht selbst – klickediklick. Aber irgendwie hat es ja auch Charme. Wenigstens mal keiner mit Verschwörungszeugs.
Und dann schickt mir ein anderer Kollege eine Frage zu der Seite https://puppentraumwelten.de/Home. Wie gruselig kann etwas sein …
Und was hat es jetzt mit dem Titel auf sich? Ach … Skorpions … Hammer … na zumindest einige wenige Songs.