Star Trek Next Generation – auf der Zielgraden | 0071

Ich schaue mir ja gerade die kompletten 7 Staffeln der Next Generation an. Damals in den 90igern hab ich das nie alles gesehen. Vermutlich weil das Gefühl für eine zusammenhängende Serie noch nicht so vorhanden war, wie es heute ist.

Ich bin jetzt in der siebten und letzten Staffel. Und ich muss ja zugeben, dass es mir teils schwerfällt, eine Folge nicht einfach zu skippen. Das liegt aber hauptsächlich daran, das ich zum Ende kommen will und ich dann genervt bin, wenn noch eine deepe Geschicht eines Crewmitgliedes ausgepackt wird. Ich will endlich wissen wie die Geschichte ausgeht, oder zu mindestens die Serie. Aber, wenn ich mich dann Zwinge bin ich dann doch immer wieder begeistert. Häufig über kleine Kleinigkeiten manchmal über Aussagen die auch heute gut funktionieren würden und manchmal einfach über, vielleicht unfreiwillig, lustig Szenen.

In einer Folge verstirbt die Großmutter der Schiffsärztin Beverly Chrusher. Bei der Beerdigung und Haushaltsauflösung wird Sie von einem Freund der Großmutter gewarnt, das es einen bösen Geist in der Familie gibt und Sie einen Kerzenständern. Sie will und kann das nicht glauben (obwohl oder gerade weil es schon eine Begegnung gibt). Der Freund sagt:

Du kannst sehen was du willst und glauben, was du willst. Hauptsache du tust das, was ich dir rate.

Und das ist doch ne Aussage die man allen Impfgegnern und Corona-Leugner an den Kopf schmeißen möchte.

Worf wird durch …. was auch immer …. verschiedene Parrallel Universen transferiert. Unter anderem auch in einer, in der er mit Troi verheiratet ist. Sie kommt in sein Quartier und redet sehr offen mit ihm. Offener als er es gewohnt ist. Sie setzt sich aufs Bett. Die nächste Szene zeigt wie Worf Vorsichtig und Fassungslos um die Ecke schaut. Mega witzig.

Naja…. ich musste diesen Gedanken mal los werden.