Politiker und das liebe Geld

Als ich die Woche gelesen habe, das der gute Gabriel als Berater für einen Fleischfabrikanten tätig war, war ich nicht wirklich erstaunt. War er doch immer schon eine schlechte Kopie des Alt-Kanzlers Schröder.

Mein erster Gedanke dabei war tatsächlich, dass wir unseren Politikern nicht genug zahlen. Das beste Mittel gegen Korruption ist es doch, den Leuten soviel Geld zu geben, das die „anderen“ Anreize nicht Interessant sind. Das kann natürlich nur bedingt funktionieren und hat seine Grenzen. Ja, es liegt vor allem aber auch an dem Karakter des Menschen. Denn wenn Gier und Macht der einzige Antrieb ist, dann ist das so. Dann ist egal wie viel da ist, dann will noch mehr her.

Deswegen schmerzt es immer besonders das Sozial Demokraten so handeln, oder Linke oder Grüne.

Das ein Gabriel noch nicht im Vorgarten auf der Parkbank sitzt und nichts tut, ist ja wohl klar. Aber ich hätte tatsächlich die Erwartung, das er sein Polster nutzt und gute Dinge tut. Frei vom politischen Druck seine Kontakte nutzt, um Menschen zu helfen, um etwas zu wandeln. Dinge tut dessen Ergebnisse nicht direkt auf der Hand liegen. Dinge, bei denen er einfach in keinster Weise persönlich profitiert.

Jetzt bin ich gespannt …. was mach Frau Merkel wohl 2022?