Vom impfen und dem Verwaltungsakt | 0086

Ich hab meine COVID-Impfung bei meinem Hausarzt bekommen. Das war toll. Mein Sohn hat gestern seine Impfung im Impfzentrum erhalten. Das war …. merkwürdig.

Also versteht mich nicht falsch. Die Mitarbeiter dort sind alle mega nett und freundlich. Und das ist schon ne Leistung für sich, wenn man bedenkt wie stumpfsinnig deren Job ist. Also dafür mein totalen Respekt. Und ja, das ging auch alles super reibungslos und zügig von der Bühne. Aber dennoch war es gefühlt anstrengender und ätzender als beim Hausarzt. Das mag insgesamt am Papieraufwand liegen.

Ich musste 4 Formulare ausfüllen. Immer das gleiche. Name, Anschrift, Geburtsdatum, Kreuz hier und Kreuz da. Unterschrift ich, Unterschrift Sohn. Nächster Zettel. Alles kein Beinbruch … aber das geht besser …

Was passiert denn mit diesen Zetteln? Wetten die werden eingescannt und digital verwurstet? Die Papiere landen dann teuer beim Entsorger der die klein schnipselt.

Wäre hier eine Digitale Lösung nicht besser gewesen? Einmal Adresse befüllen, haken setzten was man alles zustimmte und dann auf dem Display mit nem Plastikstift unterschreiben, sowie früher beim Paketboten. Das wäre doch gegangen.

Und weniger Personal … das alle 3 Meter jemand steht der mir die Richtung weißt …. das ist doch albern.

Ja ja …. ich heule schon wieder auf aller höchstem Niveau ….

Und ja … Hauptsache geimpft.