Es ist schon einige Monate her, da schreibt mich ein Freund per WhatsApp an. Seine Internetverbindung geht nicht. Der Freund ist Lehrer und eigentlich schon immer sehr Technik interessiert und kümmert sich auch wohl sehr vorbildlich um die digitale Bildung der Kids in seiner Schule. Kurz: Einer der guten.
Es folgt ein langer Bericht. Umstellung des Anschlusses, Hardware getauscht dieses und jenes. Der Anbieter muss wohl nen Techniker herausschicken und das dauert
Da wir längere Zeit nichts miteinander zu tun hatten, dachte ich natürlich sofort, dass er die Connections zu mir nutzen wollte. Da ich aber kein Dispo bin und er mit seinem Anschluss auch gar nicht bei der Telekom ist, machte ich ihm sofort klar, dass ich da nichts tun kann.
Darum ging es ihm auch gar nicht. Er wollte wohl wirklich nur berichten. Na ja, und die Dose, die ich ihm da mal angeschlossen habe, die baumelt da so rum. Und da scheint nur noch eine Ader angeklemmt zu sein. Hat er dem Typen am Telefon auch gesagt, der meinte aber daran könnte es nicht liegen.
Ich? Dose? Kann mich nicht erinnern. Muss schon über 10 Jahre her sein. Hm … doch doch … ganz weit hinten im Kopf ist da was. Da wurden Zimmer getauscht und da mussten ein Router irgendwo provisorisch angeschlossen werden. Was sind denn schon 10 Jahre.
Schick mal nen Bild, sag ich.
Jipp, da ist die Schwarze Ader ab, bestimmt als er das Kabel zum Router abgezogen hat. Ich befehle ihm die Schwarze Ader wieder auf 2 zu schrauben und dann ist es gut.
Ja … nach 4 Minuten war er wieder online. Hät er eigentlich auch selber probieren können. Hat sich wohl einfach nicht getraut. Reden hilft…
Eine Antwort zu „TAE mit einer Ader“
Ich meine mich zu erinnern, dass du damals über die wilde Verkabelung und das erstellte Provisorium gebloggt hattest… ist doch toll, wie lange das gehalten hat!