Fehlende christliche Werte?

Keine Ahnung, wohin mich der folgende Beitrag führt. Ich denke nur laut.

Der JAWL erzählt von einem Kind, das in der Schule Probleme hat:

Im Streit zuschlug, nicht boxte, nicht prügelte, sondern aus heiterem Himmel jemand sehr beiläufig einen Schlag in den Nacken gab. Es stellte sich schließlich heraus – Sie werden es schon ahnen – dass das Kind zu Hause gelernt hatte: „Wer nicht Schulz sagt, kriegt ’nen Schlag in den Nacken“.
Das war zu Hause bestimmt sehr lustig gewesen – und wer noch nie mit ein wenig Alkohol in einer Runde mit dieser Regel saß, die werfe den ersten Stein

https://hmbl.blog/21-11-2023-in-circles/

und später

so war aus einem harmlosen, vielleicht etwas prolligen Spaß auf einmal ein echtes Problem geworden, denn bis das alles aufgedröselt war, hatte das Kind in der Klasse schon seinen Ruf weg. Und diverse Stunden Arbeit der beteiligten Pädagoginnen waren auch verbraucht.

und ich weiß nicht so recht, wie ich mit der Geschichte umgehen soll.

Ich sag mal so: Hier fehlt die einfach die gute christliche Erziehung. In der christlichen Erziehung wurde mir nämlich sehr früh und sehr schnell beigebracht: Es gibt die „Annere Lüüd“ und die „Familie“. Wobei die anderen Leute und die Familie abhängig von der Situation unterschiedlich gefasst wurden. Man lernte eben, dass es Dinge gibt, die man in der Öffentlichkeit nicht tut. Und das von klein auf an.

Und das ist natürlich ab einem gewissen Grad nicht wirklich gesund. Aber für das grundsätzliche Zusammensein in der Gesellschaft schon wichtig.

Früher war nicht alles schlecht.


Eine Antwort

  1. Avatar von Holger

    Wobei das „christlich“ nicht zwingend ist, eher als Platzhalter für… weiss ich gerade nicht.