Es könnt alles so einfach sein…

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…. ist es manchmal aber auch wirklich.

Es ist schon ein paar Wochen her. Es musste etwas kopiert werden im Hause Thiel und mein Drucker ist seit längerem ohne Toner. Drucken also nicht möglich. Die Gattin musste daraufhin länger als nötig in einem Copyshop auf Bedienung warten und wies mich an das Problem mit dem Drucker zu lösen.

Kurzentschlossen googelte ich den günstigsten Farblaserdrucker den ich auf die schnelle finden konnte und bestellt diesen. Keine Tests gelesen oder ähnliches. Einfach so. Das einzige was ich vorher checkte war, ob dieser von Linux Problemlos erkannt wurde.

Der  Lexmark CS310N erreichte mich dann auch ziemlich schnell und wollte aufgestellt werden. So richtig wollte ich das aber nicht. Ich mag sowas nicht. Neue Hardware. Meißt klappt was nicht und ich muss nicht ärgern.

Aber hilft ja nix. Beim auspacken wunderte ich mich noch darüber das die USB-Schnittstelle am Drucker abgeklebt war, entdeckte dann aber den LAN-Port. Der will genutzt werden. Drucker positioniert, LAN-Kabel eingesteckt und eingeschaltet. Und während ich dem Drucker so beim booten zuhöre, ertönt an meinem Desktop ein Pling geräusch. Ein neuer Drucker wurde entdeckt. Testseite gedruck. Läuft. Auch der Google Chrome meldet sich und will den Drucker in die Cloud einbinden. Auch erledigt. Jetzt kann ich von überall drucken. Und es funktioniert. Einfach so. Ohne irgendwas. Faszinierend….