Wir planen ja noch immer an unserer Küche herum. Der private Küchenbauer ist nicht gekommen … wir kommen nicht weiter. Ich mach es dann doch selbst. Was solls.
Wir hatten vor Weihnachten schon eine Platte bei Obi ausgesucht. Ich musste aber noch das richtige Maß haben und das ganze bestellen. Als ich dann mit meinem Zettel beim Obi stand, offenbarte man mir, dass es DIESE Platte nicht in allen gewünschten Größen gibt. Technisch gesehen ist das natürlich großer Quatsch. Hier geht es wohl eher um Einkauf und Verträge.
Ist aber auch unwichtig, warum etwas ist, wie es ist. Es ist halt so. Also mussten die Frau und ich nochmal los und durch die Baumärkte und Holzstoffhandel tingeln und versuchen das richtige Material zu finden. Und das ist tatsächlich deutlich schwieriger als gedacht. Wir haben zwar ein Laminat für unseren Flur gefunden (das wir eigentlich nicht suchten), aber leider nicht die gewünschte Arbeitsplatte. Bei der Gelegenheit fragte ich mich, wie ein solcher Tag wohl ohne Auto ausgesehen hätte? Wir waren gut 3,5 Stunden unterwegs, um einmal alle Baumärkte der Stadt abzuklappern. Mit dem Buss wäre es sicherlich eine Tages füllende Reise gewesen.
Am Sonntag haben wir dann Schwiegereltern in Schwerin besucht. Aus Gründen waren wir das ewig nicht und es war einfach an der Zeit. Morgens hin und Abends wieder zurück. Zum Glück ist der Verkehr sonntags überschaubar. Also kein Stau in Hamburg und fließender Verkehr auf der ganzen Strecke. Auf der Rückfahrt leider etwas regen, was im Dunkeln und bei 3 Grad Außentemperatur irgendwie uncool ist. Zumindest fährt man dann langsamer.
Regelmäßig werde ich das aber nicht machen. So viel Spaß macht mir Autofahren dann doch nicht.
2 Antworten zu „Autofahrwochenende“
Dieser Tag ohne Auto wäre so gelaufen, dass man etwas bescheidener in seinen Wünschen wäre und die nächstverfügbare Arbeitsplatte genommen hätte.
Ne … ne das glaub ich eher nicht.