USB-Festplatte mounten

Private Daten sollen private Daten bleiben. Self-Hosting ist für mich der erste Schritt wieder die Hoheit über die Daten zu erlangen.

Mein kleiner Server hat eine 120 GB SSD. Sicherlich ausreichend für den reinen Server. Aber für eine CLOUD? Da kommt man sicher ganz schnell an seine Grenze. Platten hab ich aus Gründen reichlich rumliegen. Warum das verwendete Ubuntu in der Server-Edition die USB-Festplatte nicht direkt erkennt und nutzt, versteh ich nicht. Aber gut, ein echter Server erhält vermutlich selben ne USB-Festplatte.

Was also muss ich machen um meine Speichererweiterung im System einzubinden?

sudo blkid -o list -w /dev/null

Mit dem Befehl werden alle Speichermedien aufgeführt und wir erfahren das es ein Laufwerk gibt das not mounted ist und dieses Laufwerk die UUID c377e4f0-b365-4e7d-883e-3c1b2d1415eb hat. Das merken wir uns.

Wie immer beim mounten brauchen wir zuerst ein Ziel zum mounten.

sudo mkdir /media/nas

Dann öffnen wir mit einem Editor die Datei fstab

sudo nano /etc/fstab

und tragen dort

UUID=c377e4f0-b365-4e7d-883e-3c1b2d1415eb /media/nas/ ext4 defaults 0

ein. Also welches Gerät (UUID) mit welchem Ziel mit welchem Format (ext4) gemounted werden soll. Mit Strg x speichern und dann mit

sudo mount /media/nas 

mounten. Fertig. Auch nach dem nächsten Reboot ist die Platte automatisch wieder drin. Gibt es mehr platten? Dann das ganze wiederholen.

Bei der Gelegenheit könnte man gleich noch andere Laufwerke verbinden.


2 Antworten

  1. […] USB-Festplatte mounten […]

  2. […] zu finden waren. Anschließend kommentierte ich die Platte, die nicht erreichbar war in der fstab aus und bootete […]