Vor ein paar Jahren hatte ich mal die Idee, mir Star Trek- the next generation vollständig und in korrekter Reihenfolge anzuschauen. Denn ich das hatte ich noch nie getan.
Zwar hab ich damals im ZDF die Serie geschaut, aber ganz sicher nicht alle Folgen gesehen und erst recht keine globalen Zusammenhänge erkannt. Ich war schließlich ein Kind. Voyager und DS-9 hab ich dann gar nicht mehr richtig wahrgenommen. War ich in der Pubertät? Es war wohl so das ich bei Star Trek nicht weggeschaltet habe. Aber definitiv hab ich mir den Sendetermin nicht freigehalten.
Wie auch immer, ich war bis Staffel 3 gekommen und dann hatte mich irgendwas abgelenkt. Ob es der Anfang eines Sommers war, keine Ahnung.
Als ich dann Ende 2019 den ersten Trailer zu Picard gesehen habe, wusste ich das ich diesen Faden nochmal aufnehmen möchte. Bei Star Trek Discovery gab es sehr viele Anlehnungen an die TOS. Und das gleich erwartete ich auch bei Picard, und da will ich eben vorbereitet sein. Ich besorgte mir als TNG, DS-9, Discovery und auch Enterprise und natürlich alle Filme.
Neulich bin ich dann mit den Filmen gestartet. Es war tatsächlich sehr anstrengend. Gerade die ersten Filme von Ende der 70er / Anfang 80er sind extrem schlecht gemacht. Und langweilig. Und Kirk und Pille und Spock sind doof. Wirklich. Und auch wenn die späteren Teile technisch besser sind, machen die Filme keinen Spaß.
Und ich würde jetzt gerne ausführlichst darüber schreiben, warum das so ist. Ich würde das gerne Analysieren und begründen. Kann ich aber nicht. Es ist einfach mein Bauchgefühl. Vielleicht, weil Kirk nicht Picard ist. Und vielleicht, weil „Star Trek“-Filme generell schwierig sind. Ich muss darüber nachdenken und während dessen die Filme von der Platte putzen.