Mittwoch, 15.03.2023 – Bist du von deinem Mobiltelefon abhängig?

Ein eigentlich ereignisloser Tag, daher gibt es heute mal wieder ein Beitrag der 1000 Fragen.

In der Reihe 1000Fragen beantworte ich 1000 Fragen, die ich irgendwo im Internet gefunden habe. Alle Fragen, die bisher veröffentlicht wurden, findet ihr unter dem #1000fragen

Oh … eine Frage aus den 00er Jahren. Wie spannend.

Erstmal stelle ich mir natürlich die Frage, wie hier abhängig definiert wird.

Es könnte eine Abhängigkeit an das Tool Smartphone bestehen. Ich kann damit kommunizieren, Bilder machen, den richtigen Weg finden, Dinge einkaufen oder/und bezahlen. Abhängig bin ich davon in dem Moment, in dem ich das nur noch über dieses Smartphone erledigen kann und das ist bisher noch nicht der Fall.

Es könnte aber auch eine emotionale Abhängigkeit bestehen. Ich könnte davon abhängig sein, dass mir mein Smartphone Glücksmomente beschert oder mir die Langeweile vertreibt. Und ja, natürlich macht es das. Aber ich kann auch einfach mal da sitzen und in die Landschaft starren. Gar kein Problem.

Aber natürlich will ich ehrlich sein. Mein Leben ist zu großen Teilen digital. Sehr viel Zeit verbringe ich an irgendeinem Display und ich möchte mir auch nicht vorstellen, dass es anders wäre. In meinen Augen ist die Welt durch Digitalisierung, Computern und Smartphones besser und komfortabler geworden.


3 Antworten

  1. Avatar von Rainer

    Ja, gezwungener maßen. Ohne Handy geht ja vieles nicht mehr. Beim Online-Banking geht eine Überweisung nur noch, wenn du das mit einer App der Bank auf deinem Handy bestätigst. Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung brauchst du auch das Handy. Da habe ich mich schon oft gefragt was ist, wenn das Handy kaputt geht?
    „In meinen Augen ist die Welt durch Digitalisierung, Computern und Smartphones besser und komfortabler geworden.“ Nicht nur. Das schreiben von Briefen auf Papier z.B. ist doch bei vielen Jugendlichen gar nicht mehr möglich. Wieviele Briefe habe ich mir mit meine Frau in jungen Jahren geschrieben. Das Gefühl auf die Postzustellung zu warten und dann zum Briefkasten zu gehen, in der Erwartung das ein Brief da ist.
    Dieses Gefühl gibt es doch in Zeiten von Mail, WhatsApp und Messanger nicht mehr.

    Übrigens bist du mit deiner Datumsangabe etwas durcheinander, am Mittwoch war der 15.3. 2023. Im Jahre 2027 ist der 17. März ein Mittwoch.

    Gruß Rainer

    1. Avatar von alphathiel.de
      alphathiel.de

      Hi Rainer,
      da hab ich mich vertippt … hab es dann mal korrigiert.

      Ich kann mich erinnern, dass ich 14 Tage auf Reise in Deutschland war. Ich hätte Geld überweisen müssen, konnte aber nicht. Der PC mit dem Online Banking Programm und die TAN-Liste waren natürlich zu Hause. Noch weiter vorher kann ich mich erinnern, dass ich ein riesigen Schnapper hätte machen können, ich brauchte aber Bargeld dafür und kam nicht ran. Die Bank hatte mittwochs ab 12 geschlossen.

      Daran kann ich nichts gutes Erkennen.

      Und die Nostalgie des Schreibens von Briefen. Ja, mag sein, dass die jungen Menschen heute „dieses warten auf Briefe“ nicht mehr kennen. Aber was solls? Es ist nur eine schöne Erinnerung weniger.

      Ich möchte nicht zurück.

      Mfg der Alex

    2. Avatar von Daniel

      Ich habe mir diesbezüglich auch so meine Gedanken gemacht:

      https://hosentaschenblog.org/Ablage/2023/061.html

      Mein Fazit: Ich bin klar bei Alex. Der Brief ist ein Relikt der Vergangenheit, heute geht es zum Glück einfacher.