Ich arbeite zu Hause und bin in den letzten Wochen kaum draußen gewesen. Da meine Frau im Einzelhandel arbeitet, ist die Gefahr sich anzustecken aber dennoch ziemlich hoch. Ich bin aber nicht zu Hause gewesen, weil ich mich bewusst dazu entschieden habe. Nicht um zu Schützen. Nein, es gab einfach wenig Grund.
Wenn ich aber Gründe hatte, dann bin ich auch los. Ich war neulich bei Ikea, ich war am Baggersee und in der Hochphase LockDown war ich häufiger im Baumarkt.
Meine Meinung von Corona war immer ein Zwiespalt zwischen: „Ganz schön schlimm!“ und einem „Ich will, das es auf hört und deswegen glaube ich das nicht.“.
Ich bin Teil des Problems.
Weil ich das Problem nicht zu 100 % ernst nehme. Ernst genommen habe. Jetzt wird mir klar: Ohne Impfstoff kommen wir aus der Nummer nicht raus. Bis dahin brauchen wir Abstand und so wenig Kontakt wie möglich. Ich werde mich bessern.
Du auch?
2 Antworten zu „Ich bin Teil des Problems – Teil 2“
Nein, ich werde mich nicht bessern. Es reicht, was ich an Vorsicht walten lasse.
Sagt mir die Corona-App auch *duck*