Heute, der erste Arbeitstag. Der Urlaub, schon wieder vorbei. Da eine Straßensperre (dazu später mehr) meinen Arbeitsweg blockiert, muss ich das ganze weiträumig umfahren. So brauche ich geschätzt 45 Minuten für eine Strecke, statt nur 25. Ich stehe also früher auf und freue mich darüber, dass Ferien sind. So ist weniger Verkehr und am Nachmittag kann sich der Junior um die Hunde kümmern. Das macht die Situation doch irgendwie entspannend.
Im Dienst zeigt sich mal wieder, dass es keine Gute Idee ist, Themen vor sich herzuschieben. Die kommen dann geballt, mit viel Getöse auf einen zu und dann wird es extra Stressig. Aber insgesamt ein doch noch guter erster Arbeitstag.
Zurück hab ich die Strecke etwas optimiert, jetzt bin ich in 35 Minuten zu Hause. Das ist okay. Ansonsten nur Alltag.
Von der Stille
Im Nachbardorf wird die Hauptstraße neu geteert. Das hat zur Folge, dass die kompletten Osterferien die Ortsdurchfahrt gesperrt ist. Die Ortsdurchfahrt führt in die eine Richtung nach Oldenburg, in die andere nach Bad Zwischenahn und in die dritte nach Friedrichsfehn, dann Edewecht dann in die Welt. Fazit: Dieser Ort wird sehr viel befahren. Seitdem wir unsere Hunde haben, laufen wir sehr oft nach Petersfehn und dort durch die Wohngebiete. Auch jetzt während der Sperren. Und was mir dabei total auffällt: die Stille. Der Ort ist wirklich ruhig. Dabei hab ich „früher“ nie richtig Krach gehört, aber wenn es dann still ist, bemerkt man den Unterschied.
Und es könnte eine ganz schöne Welt sein, in der keine lärmenden Fahrzeuge mehr durch die Straßen ballern und krach machen. In solchen Momenten merkt man das sehr.