Nach dem mich mein Sohn also um meine Nachtruhe gebracht hat und ich darüber gebloggt habe, hab ich gleich mal drüben bei Halbweise einen Schlussstrich gezogen. Entscheidungen und so. Ihr wisst schon.
Shoppen
Dann bekam ich eine Werbung von meiner Lieblingsshop für Gartenzeugs. Nur noch heute 11 Prozent auf alle Einkäufe. Da muss ich ja zuschlagen. Hab ja quasi keine andere Wahl.
Auf so einen Quatsch falle ich natürlich nicht rein. Aber ich hab ja zwei Hochbeete, die in Kürze bepflanzt werden wollen. Also mache ich da gleich mal ne Bestellung fertig und hoffe, dass ich genug eingekauft habe.
Ausräumen
Der große Kleiderschrank im Schlafzimmer muss raus. Der passt nicht mehr ins neue Zimmer und soll daher verkauft werden. Ich mache ein Foto und stellt den Kram bei Kleinanzeigen rein. Im Vorfeld hat die beste Frau von allen arge Bedenken, dass wir „nur“ mit Kommoden auskommen werden. Dabei hatten wir das früher immer und waren glücklich damit. Den großen Schrank haben wir nur gekauft, um die Leere im Zimmer zu füllen. Jetzt ist der Schrank allerdings voll mit Zeug. Insgesamt 8 Säcke mit Altkleidern räume ich ins Auto. Teils haben die Sachen dicke Staubschichten, weil die schon seit vielen Jahren nicht mehr getragen wurden. Viel Platz hat eben auch seine Nachteile. Beim Aufräumen finden sich auch noch einige Dinge, die verkauft werden können.
Ich hoffe nur, dass jemand am Donnerstag den Schrank direkt abholt, damit das Chaos hier im und um das Haus herum, einigermaßen beherrschbar bleibt. Das Ziel ist, dass bis Donnerstagabend das Zimmer einmal durchgestrichen ist. Im besten Fall ist am Sonntag der Spuck vorbei. Ich bin gespannt.
Während ich die Teile einstelle, schreibt mir meine Nichte, dass ich für den Schrank zu viel Geld haben will. Kurz danach meldet sich eine Interessentin. Möchte das Möbel haben, aber bitte erst zu 1. April. So lange kann das hier natürlich nicht stehen. Ich soll den Schrank bitte reservieren. Bis zum Abend gibt es eine finale Antwort. Es bleibt spannend.
Erziehung
Zwischendurch streite ich mich mit dem Kind. Patzig und launisch. Verfickte Pubertät. Darf den Bengel aber dann trotzdem zu seiner Freundin fahren! Viel zu kalt und viel zu müde für Roller fahren. Ich bin auch zu lieb und doof für die Welt. Wenn ich morgen wieder im Arbeitsstress bin, dann ist mir das auch alles wieder wurscht. Ihr werdet sehen.
Stummer Diener
Nennt man das so? Meine Mutter hatte ja zwei Sitzmöbel überlassen und für unseren Flur suchten wir noch etwas, um Klamotten im Vorbeigehen darauf zu schmeißen. Quatsch … abzulegen meine ich. Ich packte also einen der Sessel aus und schraubte die vier Füße darunter. Verdammt .. was für ein Minisessel. Wie kann ein Sessel so klein und trotzdem so klotzig sein. Faszinierend. Aber er erfüllt seinen Zweck. Der zweite kommt dann in das Zimmer vom Bengel. Perfekt.
Oberfläche
Ich liebe mein Notebook von Tuxedo. Leider, ist die Oberfläche sehr kratz anfällig. Obwohl ich es immer in einer Hülle in meinem Rucksack habe, hat es ordentlich Macken abbekommen. Ich hab mir dann über Amazon nen großflächigen Sticker bestellt, aber bedauerlicherweise war ich zu dumm den richtig anzubringen. Hübsch war der auch nicht. Ich muss mir hier was anderes einfallen lassen. Vielleicht einfach besprayen wie in Hackers?
Ach wat … der Itler mag ja die vielen kleinen Sticker. Mal ein wenig was bestellt.
WordPress
Und weil es ist wie es ist, hab ich den ActivityPub wieder deaktiviert. Ich blogge Tagebuch und sonst nichts. Das möchte ich dann auch über meinen privaten Mastodon Account sharen.
Schade
Ein Internetradio, das ich im Schrank wieder gefunden habe, lässt sich nicht mehr mit dem WLAN verbinden. Bzw. ist es verbunden, bekommt aber keine Antwort vom DNS-Server. Router etc als Fehlerquelle ausgeschlossen. Mehr Aufwand lohnt dann nicht, geht dann wohl in die Entsorgung.
Ende
Der Tag war lang und aktiv. Schnell ins Bett. Morgen wird nicht leichter.