Holger schickte mir die Tage die Empfehlung eines CCC Vortrags zum Thema „Lauscht mein Smartphone heimlich mit?“ und so kam ich auf den Gedanken es nochmal mit PiHole zu versuchen.
Das hatte ich 2021 schonmal getan. Damals gab es aber Probleme mit Streaminganbietern. Heute gab es Probleme mit der Performance. Also irgendwie dauert es mit PiHole immer einen Moment zu lange, bis eine Internetseite geliefert wird. Am Container kann es nicht liegen, der hat ausreichend Performance zur Verfügung.
Ob es am Haus interne Routing liegt? Also vom Endgerät durch das Mesh-Netzwerk (Tenda billig Zeug) zur FritzBox zum Proxmox-Server zur FritzBox ins Internet?
Kein Plan. Ich müsste vielleicht Tenda in den Bridge-Modus versetzen, aber das traue ich mich nicht. Wenn ich demnächst mal einen Tag alleine im Haus bin, werde ich das mal durchprobieren. Dann fühlt sich keiner wegen fehlendem Internet gestört.
3 Antworten zu „Pi-Hole – die zweidde“
Meine Konfiguration mit der FB und dem PiHole ist etwas einfacher und sie funktioniert ohne spürbare Verzögerung: PiHole auf einem RaspberryPi3 Model B+ auf SD-Karte, der PH wird via FB DHCP als DNS an die Clients verteilt und der PH nutzt die FB als Upstream für DNS-Abfragen (DoT ist auch in der FB definiert).
Eigentlich müsste die Internetverbindung sogar etwas schneller sein, da der pi die Anfrage nach Werbung mit Null beantwortet, d.h. es wir erst gar nichts geladen. Ich habe jedenfalls die besten Erfahrungen gemacht, einzig den Raspi 3 gegen den etwas leistungsstärkeren Raspi 4 ersetzt, der alte Raspi schmierte laufend ab, warum auch immer. Jetzt jedenfalls läuft Pihole seit ca. einem halben Jahr störungsfrei.
Sobald der DNS seine Arbeit erledigt hatte, war der Seitenaufbau ja auch mega flott. Ich gehe fest davon aus, dass ich ein Problem innerhalb des Heimnetzwerkes habe. Zu viele Hops. Bekomm ich schon noch hin.