Medienkonsum Februar 2024

29 Tage Winter … ich hasse den Februar. Aber ich hab mich hier und da abgelenkt.

TrashTV muss natürlich sein. Nach Abschluss der diesjährigen IBES Staffel haben wir uns auf „der Bachelor“ gestürzt. Dieses Jahr gibt es zwei Bachelors und das macht die ganze Sache tatsächlich dynamischer und damit spassiger. Aber noch lange nicht so schlimm wie so manches Bumsformat, das es so gibt….

muss mann nicht bewerten

Schreiben und Schreddern – ein Podcast mit und von Marc-Uwe Kling. Er trifft sich vor Publikum mit Schriftstellern, Zeichner und Musikern und spricht darüber wie man kreativ ist. Dabei werden die eigenen Werke zitiert und aus dem Nähkästchen geplaudert. Die erste Staffel hat 6 Folgen und es macht tierisch Spaß. Wirklich.

5 von 5 Sternen

The Blacklist – mit der 10ten Staffel geht diese Serie endlich leider zu Ende. Leider, weil James Spader seine Rolle wirklich maximal toll spielt. Man mag den irgendwie bösen, aber irgendwie auch menschlichen, Superganoven Reddigton und es macht eine Menge Freude diesem zuzuschauen. Endliche, weil die Geschichte eigentlich schon seit Staffel 5 oder 6 auserzählt ist. Seit Folge 1 bin ich extrem genervt von all den FBI Menschen die weinerlich die Tugend oben halten und dann doch den Packt mit dem Teufel eingehen. Aber vermutlich ist es das einzig Realistische an der ganzen Serie. Wer weiß das schon.

Die letzte Staffel ist dann auch sehr durchwachsen. Die ersten 12 Folgen sind langweilig und doof und erzählen eine langweilige und doofe Geschichte aus Staffel 9 zu Ende. Dann kommen ein paar spannende und humorvolle Folgen und am Ende ist es zu Ende. Ziemlich enttäuschend, ohne irgendeinen cleveren Kniff. Niemand hat gewonnen, niemand hat verloren.

2 von 5 Sternen

The Marvels – Oh schwierig … leider einer der schlechteren MCU Filme. Muss man gesehen haben, weil es vielleicht zum großen und ganzen passt. Aber leider wirklich ein paar Logik-Löcher und irgendwie nicht mehr so gut.

2 von 5 Sternen

Blindspot – Auf dem TimeScuare liegt eine Sporttasche, aus der eine tätowierte Frau liegt, die Ihr Gedächtnis verloren hat. Ein Tattoo ist der Name eins FBI-Mannes und die anderen Tattoos führen irgendwie zu verschiedenen bösen Menschen. Alle Bösen sterben, es gibt keine Grauzone. Es gibt viele Logiklöcher und unnütze Geschichten. In der ersten Staffel abgebrochen. Sogar für einfach seichte Unterhaltung zum wech kucken ist das nicht gut genug.

2 von 5 Sternen

Avatar – Herr der Elemente – Überraschungshit. Die Animee-Serie (ist das Animee .. ja grob schon, denke ich) von Nickelodeon hab ich früher mit meinem Junior geschaut und ich fand es fantastisch.

Der Kinofilm war dann so semi und meine Meinung zu Netflix-Produktionen sind ja allgemein bekannt.

Und darum überraschte mich die neue Netflix-Serie dann doch sehr. Die Geschichte wurde gut gestrafft und alle Charaktere kommen so rüber wie im Original. Die meisten Effekte sind gut, nur in wenigen Sequenzen ist das CGI zu deutlich. Lustigerweise bei Szenen, die man sicher auch hätte so drehen können. Toll. Wirklich toll.

4 von 5 Sternen

A-X-L – Erzählt von einem riesigen Roboter-Wolf, der aus einer Militäreinrichtung flieht und bei einem jugendlichen BMX-Fahrer unterkommt. Effekte toll, Schauspieler ok und Story auch gar nicht so schlecht, irgendwie. Aber es hat mich gelangweilt und darum abgebrochen.

1 von 5 Sternen

Planet der Affen Prevolution – Irgendwie sind diese Filme an mir vorbeigegangen. Kenne natürlich die 70er Planet der Affen Filme und finde die großartig, auch wenn den mittlerweile sicher schlecht gealtert sind. Und deswegen wollte ich mir kein Remake reinziehen. Ist aber ja gar kein Remake. Ist etwas ganz anderes. Eine ganz neue Story.

Und obwohl irgendwie immer mehr oder weniger klar war, wohin die Reise des Films geht, hat der Film doch sehr gefesselt.

4 von 5 Sternen

The Prestige – Ein Film von 2006 der vollkommen an mir vorbeigegangen ist. Und das, obwohl Batman, Wolverine und Black Widdow mit spielen. Wie konnte das passieren? Ein Freund machte mich auf den Film aufmerksam.

Es ist einer der Filme, bei denen man inhaltlich nichts verraten darf, wirklich nichts. Ich kann nur sagen, dass der Film sehr spannend ist und fesselt und zeigt, wie richtig gutes Kino funktionieren kann. Fantastisch.

5 von 5 Sternen

Wing Commander – Ohne Worte. Also das Raumschiff auf einem Planeten parkt und Jürgen Prochnow „DAS BOOT“ spielt, bin ich ausgestiegen.

0 von 5 Sternen

Good Boys – So ein lustiger Film. Irgendwie die Helikoptereltern-Version von „Stand by me“. Statt einer Leiche ist das Ziel ein neue Drohne zu kaufen. Statt böser älterer Brüder sind es die hotten Nachbar Teenie Mädchen und der beste Satz: Bis zur Mall sind es 4 Meilen. Soweit sind wir mit dem Rad noch nie gfahren. Der sagt vermutlich alles. Ich hab es geliebt.

4 von 5 Sternen

DOG – Ein Militär-Schäferhund muss queer durchs Land chauffiert werden, um zur Beerdigung seines Hundeführers zu kommen und anschließend eingeschläfert zu werden. Der Hunde hat nämlich PMS. Genau wie der Soldat, der ihn fährt.

Klassische Geschichte, eine paar Überraschungen. Viele zu lachen und ein Happy End. Genau das richtige für einen trübsinnigen Sonntag im Februar.

4 von 5 Sternen

Role Play – Penny (klopf klopf) spielt hier eine Auftragskillerin, die Ihrer Familie vorspielt, dass sie eine ganz normale Vertreterin von Irgendwas ist und deswegen viel durchs Land zieht. Ich habe nichts erwartet und hab eigentlich nur wegen Kaley Cuoca aus Big Bang Theroy) rein geschaltet. Ach doch .. ich hab ne alberne Geheimagenten-Slapstick-Posse erwartet und dafür aber einen guten sichten Action Film bekommen.

3 von 5 Sternen

Napoleon – Einfach nicht meins. Abgebrochen.

0 von 5 Sternen


2 Antworten

  1. Avatar von AnJe

    Vielen Dank für den Hinweis auf den Podcast von Marc-Uwe Kling, der ist wirklich super und ich hatte sonst noch an keiner anderen Stelle einen Hinweis dazu gesehen, deshalb freue ich mich jetzt sehr, den gefunden zu haben.

    1. Avatar von Alexander Thiel
      Alexander Thiel

      Oh das freut mich sehr