Montag, der 7.10.2024
6:00 – Nach einer sehr merkwürdigen Nacht klingelt mich der Wecker aus dem Bett. Auftrag vom Junior: Sicherstellen, dass er pünktlich zur Arbeit kommt. Während ich mich aus dem Bett rolle, steht er schon im Flur und streckt sich und belegt das Klo.
6:45 – Kaffee im Kopp, Kind aus m Haus, Bad ist frei. Dinge erledigen, dann Dehn- und Streckübungen gemacht. Dann ein paar Haushaltshandgriffe und ab vor den Rechner.
7:00 – Das Team begrüßt, die Mails vom Wochenende bearbeitet und zwei Kunden hoffentlich glücklich machen können. Die alltäglich ToDo-Liste geöffnet und die ersten drei schnellen Bullet-Points abgearbeitet.
7:15 – Runter in die Küche, Kaffee kochen und dabei eben Klarschiff machen. In einem sauberen Haus lebt ein gesunder Geist, nicht war.
7:30 > 12:15- Arbeitsroutine … puh was ein Stress. Nebenbei noch erfahren das am Mittwoch mein schöner neuer Waschtisch kommt. Damit auch jemand das Paket von der Spedition entgegennehmen kann, noch flott den Office-Tag in Home-Office gewechselt.
12:15 > 14:30 – Was ich am Home Office ja liebe: Ich kann mir am Tage einfach Me-Time gönnen. In Ruhe was kochen, essen und lesen, oder ein Film schauen (in Teilen). Ausgiebig mit den Hunden kuscheln und spazieren. Und wenn ich mich dann wieder an den Schreibtisch setze, ist es so wie ein neuer Arbeitstag – also von meinem Kopf her. Ich bin fit und wach und schnell. Viel besser als 8 Stunden durchzupopeln. Im Büro könnte man das ja theoretisch auch, aber so attraktiv ist Westerstede nun leider auch nicht.
14:30 > 18:00 – es nimmt kein Ende. Wir müssen dringend im Büro ein paar Themen optimieren, damit die Arbeit wieder auf ein erträgliches Maß herunterfährt. Gegen Feierabend noch begonnen, einen Freundschaftsdienst zu erledigen. Begonnen? Ja … leider klappt ja nie etwas so wie man es plant. Niemals. Aber während ich diese Zeilen schreibe, ist es dann doch erledigt.
Der Rest des Tages – hier dann doch alte Muster. Mit den Hunden raus, viel Couch, wenig Aktivität.