Steckdose Anhängerkupplung repariert

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Neulich hatte ich ja meinen Anhänger durch den TÜV bekommen und dabei aber festgestellt das die Steckdose der schwenkbaren Anhängerkupplung an meinem VW Passat defekt ist. Seit dem schiebe ich das Thema schon vor mir her. Für die paar kurzen Fahrten mit dem Anhänger ging das immer. Sollten die netten Verkehrshütterlies mich anhalten ist es eben passiert. Danke für den Hinweis. Man … was da hätte passieren können.

Anfang Mai entschieden wir aber nen Kurztrip an die Nordsee zu machen und dabei die Fahrräder mit zunehmen. Auf die Strecke wollte ich mir aber kein Stress antun. Das ganze muss also dauerhaft gefixt werden. Bevor ich mir ein teures Ersatzteil bestelle, das dann vielleicht gar nicht hilft, hielt ich es für absolut Sinnvoll das ganze einmal auseinander zu nehmen und mir genauer anzuschauen.

Ich löste also die Schrauben (Inbus-Kram) und nahm die Teile alle auseinander. Was ich leider nicht fotografiert habe – daher muss ich das erklären. Auf dem Bild oben sieht man die Innerei mit den 13 Polen. das ist ein Block. Hinten aus dem Block kommen die einzelnen Adern die in einen Kabelstrang führen. Das Gehäuse besteht aus zwei Teilen und ist so konstruiert das man es zusammen drehen kann. Man drück dabei diesen Block gegen eine Gummidichtung.

Zwischen unterem Ende des Blocks mit den Kabeln und dem unteren Ende des Gehäuses ist aber viel Luft und in diesem Zwischenraum bewegte sich der Block fein hin und her. Nicht zu viel, wurde ja durch die Dichtung irgendwie in Form gehalten. Aber eben zu viel um wirklich Halt zu geben. Ein wenig wunderte ich mich, da nichts so ausgesehen hat, als ob es abgebrochen wäre. Ich überlegte was ich wohl in diesen Zwischenraum gießen oder stopfen könnte um das ganz fester zu machen. Ad-hoc viel mir nichts ein. Also erst mal das ganze wieder zusammenbauen. Vielleicht mit Holger drüber sprechen. Der ist ja gut in Dinge reparieren und improvisieren.

Beim Zusammendrehen, drückte ich fest von hinten auf das Kabel das in dem Block steckte und spürte ein leichtes Klicken. Oder war es eher ein klacken? Der Block bewegte sich gar nicht mehr im Gehäuse. Offenbar musste der Block nur fester in die Dichtung gepresst werden und dort eine Nase überwinden und seit dem ist bei dieser Baustelle alles gut.

Vielleicht hilft es ja jemandem.