Wochenzusammenfassung KW19/2025

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Viel zu viel Arbeit, alternativer Messenger, die Steel Buddys und ein JGA

Arbeit

Mein Arbeitsumfeld fühlt sich aktuell wie die Hydra an. Ich schlage einen Kopf ab und es wachsen 4 nach. Ka ta st ro ph e.

Ich finde es ja auch eigentlich überhaupt nicht schlimm wenn der Arbeitstag voll ist, man Dinge bewegt und vor allem den einen oder anderen Kunden glücklich machen kann. Nur ermüdet mich das sehr und das wiederum ist sorgt dafür das ich privat nicht so aktiv bin wie ich eigentlich gerne wäre. Ich will nicht heulen. Holger bietet mir alternativen an und ich lehne sie ab.

Skred

Wo wir bei Holger sind. Installiere mal, will ich mal ausprobieren – hat er geschrieben und mir nen Link zu Skred geschickt. Anscheinend ein Datenschutzfreundlicher Messenger. Schon vor der Installation ist mir aufgefallen das es In-App-Käufe gibt. Gefällt mir nicht. Funktional ist es das was man von nem Messenger erwartet. Nicht mehr und nicht weniger. Keine Ahnung ob sich das bei Holger und mir durchsetzt. Ich denke nicht.

Steel Buddys

Ich hab ja schonmal hier über die Morlock Motors geschrieben. Ich liebe es, wirklich. Vor allem der Pragmatismus mit dem dort Projekte angegangen wird – davon darf sich jeder von uns ein Stück abschneiden. Klar, es wird für die Dramaturgie vielleicht etwas übertrieben und der Chef muss echt Kohle haben. Es wird nicht immer alles so knapp sein, wie es scheint. Aber egal … die Tatsache das man Dinge anpackt und während dessen Lösungen schafft. Wenn ich in dem Modus sein kann, gehts mir am besten.

Morgen …. morgen gehts los ….

JGA – Jung Gesellen Abschied

Zwei sehr liebe und tolle Freunde heiraten und feierten deshalb am Samstag Ihren Abschied. Wobei das inhaltlich schon mal totaler Quatsch ist. Die beiden sind seit über 20 Jahren ein Paar und leben seit über 10 Jahren im gemeinsamen Haus. Die Heirat ist da also lediglich eine romantische Geste. Allerdings eine die mit allem drum und dran zelebriert wird. Eine dieser Hochzeiten die sogar für die Gäste ein teurer Spass ist.

Teil des ganzen ist natürlich der JGA. Für mich etwas ganz schreckliches. Einer dieser Bräuche die ich nicht verstehe und nicht gut finde. Für uns war das ein sonniger Samstag an dem man bereits um 12:30 mit Bier und Schnaps versorgt wurde, viel zu viel ungemütlich gesessen und gestanden hat. Ein Tag an dessen Ende man mit verschwitzen T-Shirt in einem Festzelt stand und nicht mal der Alkohol noch schmeckte und das Bett dann doch so fern war.

Es war ein Tag, an dem man mit einem Planwagen durch eine Landschaft fuhr, in der es so viele Menschen gibt die mehr als genug Geld in Ihren Taschen haben. Riesige Häuser mit Pferdekoppeln. Alles gut gepflegt und sauber. Kleine Dörfer mit Parkanlagen von der so manche Kleinstadt träumen würden. Eine Welt die nur 40 Minuten von meinem schönen Ammerland entfernt ist, aber dennoch eine andere Welt ist.

Für die „Jungs“ war es aber wohl das Event das die beiden sich gewünscht haben, und das ist ja unterm Strich das wichtigste. Mein Ego ist das nur Statist und muss die Klappe halten.