Was mich in den Wochen 8-10 so beschäftigt hat

Ehrlich gesagt war ich in den Wochen ein wenig gelähmt. Also nicht körperlich sondern geistig. Man könnte auch sagen das ich geistig gefangen war. Und zwar in einer Endlosschleife. In meinem beruflichen Umfeld passieren Dinge die mich sehr direkt betreffen, und zwar auf eine Art die mir nicht zusagt. Das hat man natürlich häufig im Berufsleben. In der Regel aber schafft man Kompromisse mit allen beteiligten, geht auf einander zu und räumt Hindernisse aus dem Weg. Am Ende ist man dann auf einem guten gemeinsamen Weg. In diesem Fall gibt es das alles aber nicht. Das liegt in erster Linie daran, das der Initiator des ganzen zwar die Offenheit zum Gespräch zeigt, diese aber nicht ehrlich meint. Und das ist extrem Anstrengend. Wenn jedes Argument gleich behandelt wird, egal ob es dumm oder schlau ist, dann fühlt man sich nicht ernst genommen. Also scheint es sich bei dem offenen Verhalten nur um eine Taktik dieser Person zu handeln. Und das drückt mich wiederum mit dem Rücken an die Wand. Und das ist sehr unbefriedigend. Also musste ich was machen, was ich sonst nie getan habe. Nach dem nächsten Vorgesetzten rufen.

Glücklicher macht mich das nicht.

Naja, die ganze Situation spuckt mir praktisch permanent im Kopf herum, was mich daran hindert andere Dinge zu tun. Es behindert mich im Beruf wie auch im Privaten.


Dieses Blog basiert auf dem System WordPress. Das nutze ich mit Unterbrechung sicherlich schon seit 10 Jahren. In der Unterbrechung hatte ich versucht ein eigenes Blog-System für mich zu nutzen. Ich hatte es selber programmiert und es hat auch gut funktioniert. Irgendwie fehlte mir aber auch die Flexibilität die ein großes System wie WordPress mitbringt. Also bin ich bei einem Neustart wieder auf WordPress gelandet. Die Gründe warum ich WordPress damals verlassen haben waren vor allem die Performance Probleme und der Ressourcen-Durst. Daneben gab es noch viele andere Gründe. Eine Vielzahl davon führt JAWL in dem Artikel WordPress: Nichts für „schnell mal eben“ auf. Unbedingt lesenswert für jeden der grade ein Konzept für seine Internetseite sucht.


Sabiene hat neulich einen Artikel Urlaub in der Türkei? Nein Danke, Herr Erdogan! raus gehauen. Und ich gebe ihr Recht damit das man aktuell nicht dorthin Urlaub machen sollte. Ich hab mich dann allerdings zu einem schon fast trollhaften Kommentar hinreißen lassen. Mir ist in dem Zusammenhang allerdings aufgefallen das ich bei globalen Themen durchaus ein Konsum-Boykott befürworte den ich bei Umwelt-Themen ja nicht gelten lasse. Und das muss ich nochmal gründlich durchdenken.


Ich mache häufiger Screenshots, also Bilder von dem was auf meinem Monitor angezeigt wird. Auf Arbeit verwende ich dazu Greenshot. Das ist genial. Mit der üblichen Tastenkombination kann ich den gewünschten Bereich markieren und es wird ein Bild gemacht. Anschließend wird das Bild direkt im Editor angezeigt. Ich kann auch weiterer Screenshots machen, die dann jeweils in einem eigenen Fenster geparkt werden. Im Editor kann ich dann die wichtigsten Änderungen an dem Bild vornehmen. Texteinfügen, Umrahmen etwas unscharf machen etc. pp.

Unter Linux hatte ich da meine Probleme. Aber einfach wegen eines Missverständnisses. Denn Shutter kann das alles auch. Man muss nur eben alles installieren und nicht nach der ersten Zeile aufhören zu lesen. Und die beste Anleitung zum Einrichten und Nutzen von Shutter hat der Axel Werner geschrieben.