In der Reihe 1000Fragen beantworte ich 1000 Fragen, die ich irgendwo im Internet gefunden habe. Alle Fragen, die bisher veröffentlicht wurden, findet ihr unter dem #1000fragen
Bin mir sicher, dass ich darüber hier schon geschrieben habe. Das kommt ein wenig darauf an. Ich sehe alte Menschen, die Ihr da sein nur so fristen. Die Mutter meines Stiefvaters ist über 90. Seit 30 Jahren in Rente. Seit dem immer das Gleiche. Jeden Tag. Selbst der Enkel ist schon erwachsen. Das Einzige, auf das man wartet, ist der Urenkel. Aber auch das ist dann nur ein weiteres Baby. Und Konfliktpotential, weil die jungen Menschen ja alles anders machen. Man selber wird nicht mehr gebraucht.
Meine Oma hat 10 Jahre in einem Altersheim gelebt, bevor sie gestorben ist. Von diesen 10 Jahren wusste sie die meiste Zeit nicht wer sie ist oder wer die Menschen um sie herum sind.
Andere werden früh krank und kämpfen um jeden Tag. Haben Schmerzen, können nicht laufen oder sich nur wenig bewegen.
Andere aber haben bis ins hohe Alter ein erfülltes Leben mit viel Aktivität. Viele sind auch eine Stütze für die Gesellschaft, weil die sich ehrenamtlich engagieren oder die Enkel hüten.
Die viel wichtigere Frage ist: Was mache ich aus meinem Leben nach der Erwerbsarbeit und wie finde ich den richtigen Absprung. Wie viel „auf die Gesundheit achten“ ist gut und wie sehr sollte ich das Leben genießen?
Da die Bloggergemeinde sicher auch bald im Rentenalter ankommt, wird es da sicher spannende Geschichten zu lesen geben. Ich bin dabei ;O)!!!!