In der Reihe 1000Fragen beantworte ich 1000 Fragen, die ich irgendwo im Internet gefunden habe. Alle Fragen, die bisher veröffentlicht wurden, findet ihr unter dem #1000fragen

Das erste Buch, an das ich mich bewusst erinnern kann, war Jim Knopf von Michael Ende, das ich mir in der Grundschule aus der Bücherei auslieh. Wir wurden angehalten ein Buch zu leihen und ich hatte keine Ahnung was. Jim Knopf kann ich aus dem Fernsehen und dachte: OK. Das, was ich dann beim Lesen erlebte, war etwas ganz ganz anderes als ich erwartet habe. Diese Welt und diese Geschichte hat mich umgehauen und gefesselt.

Gleich im Anschluss „Die unendliche Geschichte“. Auch der Wahnsinn und irgendwie noch mehr. Denn dieses Buch hat die Grenze durchbrochen zwischen Geschichte und Wirklichkeit. Für einige Momente hab ich gedacht, dass auch ich gleich in die Welt zu Fuchur abtauche.

Jahre später dann wollte ich mich für Sci-Fi begeistern und ging in einen Weltbild-Laden. Muss so 16 gewesen sein. Ich griff nach Douglas Adams, ohne zu wissen, was ich da lesen würde. Und auch das hat mich geflasht. Dieses Buch (bzw. die ganze Buchreihe) hat nicht nur meinen Humor geprägt, sondern auch eine Art und Weise, die Welt zu sehen. Schon beim nächsten Besuch in der Stadt holte ich mir alle weiteren Bücher, die ich bekommen konnte, die in diese Reihe gehörten. Viele lustige, humorvolle Stunden warteten auf mich.

Ja … das waren wohl die Bücher, die mich am meisten geprägt haben und auch die Bücher, die ich am unbeschwertesten gelesen habe.

Achso .. und tatsächlich hab ich versucht die Bibel zu lesen. Von hinten nach vorne. Ohne etwas auszulassen. Ich bin gescheitert.