Proxmox – muss ja auch mal fertig werden – Teil 2

Ein wenig TV, viel Schlaf und ein langer harter Arbeitstag später, kümmere ich mich wieder um die Installation und Einrichtung meines Proxmox-Heimservers. Welche Abenteuer mich heute wohl erwarten?

Schritt 13: NoVNC zeigt mir im Browser an, dass ich einen Reboot durchführen soll. Mache ich, vorher, weise ich aber der VM die 4 angeschlossenen USB-Platten zu.

Neustart erledigt, über die Konsole rauf auf die VM und erstmal Midnight Commander installiert. Als Nächstes bearbeite ich die fstab und freue mich, dass ich die Konfiguration samt der UUID in meinem Proxmox Drehbuch dokumentiert hatte. So musste ich das nicht nachschlagen und der Punkt war schnell abgeschlossen. Flott noch die Ordner für die mount-Punkte angelegt und mit mount -all eingebunden.

Schritt 14: Samba-Client installiert und aus dem Proxmox Drehbuch die Konfiguration für den Samba-Server übernommen. Auf den Medien-Server gewechselt (der ja schon läuft) und die Laufwerke gemountet. Läuft digga.

Aber nein, einer der Platten zeigt keine Verzeichnisse an. Direkt auf dem NFS aber schon. Braucht Samba einen Moment? Erst mal bloggen und das Drehbuch aktualisieren.

Hier hat die Pause nicht geholfen. Ich hab mir angeschaut wie die Rechte für die Ordner verteilt sind und wer der Owner ist und dabei Unterschiede festgestellt und angeglichen. Reboot … fein. Media Server hat die Dateien seines vertrauens.

Schritt 15: Transmission … ja. Filesharing ist für mich ein wichtiges Werkzeug. Also einen weiteren Container eingerichtet. Und ab hier verschwimmt die Berichterstattung. Denn jetzt musste ich mich in das Chaos der Berechtigungsstruktur von Samba, Linux und der Virtualisierung begeben. Ich bin häufig falsch abgebogen und hab dumme Fehler gemacht. Fehler, die ich am nächsten Tag dann selber nicht mehr nachvollziehen konnte. Ich hab Maschinen auf falsche Platten installiert und das erst bemerkt als bereits alles zu spät war.

Ein Trauer spiel … wirklich.