Ein Nachbar, so um die 70, fragt mich, ob ich schon geimpft wäre. Ich bin argh verwundert, schließlich bin ich jung, gesund und in keinem Risikoberuf. Warum sollte ich geimpft sein. Die Frage war aber nur der Aufhänger um mich in eine Corona-Impfmedizin-Diskussion zu verwickeln. Er referiert darüber das er ja schon hätte geimpft werden können, aber ihm ja nur das (sorry ich kenne die Namen nicht) A-Dings angeboten wurde und er aber lieber das B-Dings haben wolle. Und dann bin ich ausgestiegen und hab nicht mehr zugehört.

Ich bin gegen diverse Pollen allergisch. Das Wetter zurzeit macht mich fertig. Kopf ist immer etwas matschig, Nase läuft und Augen tränen. In den letzten Jahren hab ich die zur Verfügung stehenden Mittel ausprobiert, um die allergischen Leiden zu lindern. Und diese machen mich sehr müde und sehr matschig im Kopf, helfen aber gegen Schnuppen und tränenden Augen. Ich nehme all das nicht mehr, denn es hilft mir nicht. Schnuppen ist mir egal, ich will meinen Geist wach halten und nicht zusätzlich benebeln. Viele in meinem Umfeld verstehen das nicht. Wenn der Arzt das verschreibt sollte man das auch nehmen …

Zwei echte Extreme, oder? Ich bin mir zu 100% Sicher das 99% der Mitbürger sich alles spritzen lassen würden, wenn es keine öffentliche mediale Diskussion über Wirkstoffe und Nebenwirkungen gegeben hätte. Und ich hasse es, wenn so wichtige Themen zu einem Small-Talk-Ding werden.

Die Impfung ist ein kleines Risiko, Corona ist ein großes Risiko.

Uwe Wütend – luebbermann@chaos.social

Und so einfach ist es. Ganz Simpel. Pieks …. geimpft.

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