Medienkonsum Januar 2024

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Im Januar doch wieder mehr von der Glotze gesessen als mir lieb ist und beim Sport und Spazieren immer Podcats auf den Ohren. Wenn Ihr also Inspiration braucht…

Auf die Ohren

Sehr viel Hotel Matze gehört. Hier sehr total die Gespräche mit Barbara Schöneberger, Annete Frier und Eckhard von Hirschhausen. Die drei machen viele tolle und sehr ehrliche Aussagen und regen deswegen zum Nachdenken an.

Alles andere reine Berieselung.

Auf zur Flimmerkiste….

I am mother

Hm … am Ende eines Krieges sind die Menschen ausgestorben. In einer Bunkeranlage wird Mutter aktiviert. Mutter ist ein Droide mit dem Auftrag, die Erde mit neuen Menschen zu bevölkern. Da sie erstmal üben muss, zieht sie erstmal ein einzelnes Mädchen auf.

Wieder ein Film, der sich mit den Zeichen der Zeit beschäftigt, der KI und den damit verbundenen Problemen. Die Stimmung ist düster, aber ruhig. Man ist angespannt, aber nicht ängstlich. Leider hat der Film aber seine Längen, sodass ich spulte. Sicherlich ein Fehler, denn dabei geht immer was verloren.

3 von 5

Maggie Moore(s)

Jordan Sanders (Jon Hamm) hat als Polizeichef in seinem staubigen US-Wüstenkaff eigentlich so gut wie nie etwas zu tun. Hier eine Kneipenschlägerei, dort ein Diebstahl – mehr passiert nicht. Das ändert sich jedoch, als innerhalb kürzester Zeit gleich zwei Frauenleichen auftauchen. Seltsam dabei: die beiden Ermordeten hatten denselben Namen: Maggie Moore!

Ein wirklich wunderbarer kleiner Film. Es gibt keine langweiligen Stellen, keine Geheimen Sub-Stories, keine Cliffhänger. Die Charaktere machen alles Spaß und am Ende hat man das Gefühl einen guten Film gesehen zu haben.

4 von 5

Rocky Balboa / Creed II

Rockyfilme sind toll. Immer schon. Wie viel Zeit sich die Filme nehmen, um die einzelnen Personen zu erzählen. Wie sich Stallone nie zu schade ist, den eigentlich dümmlichen Boxer mit sehr gutem Herzen zu spielen. Selbst im hohen Alter schafft Rocky es immer, die richtigen Dinge zu sagen und es wirkt immer, als ob es Zufall wäre.

Wenn man sich darauf einlässt, fiebert man am Ende umso mehr mit, wenn der große Kampf ansteht und fühlt, was da passiert. Und weil das so ist, ist es einem dann auch egal wie absurd die Box-Szenen an sich sind.

Rocky Balboa ist der Abschluss der ursprünglichen Serie. Der über 50ig jährige Rocky boxt gegen den amtierenden Weltmeister. Und weil Rocky ein alter Mann ist, geht es nur im letzten Viertel um boxen. Im Rest des Films schließt Rocky Frieden mit seinem Sohn, seinem Schwager, seiner verstorbenen Frau und seinem Leben. Mit allen Höhen und Tiefen. Und da ich immer das Gefühl habe, dass Stallone mit diesen Filmen sein eigenes Leben verarbeitet … bin ich um so mehr beeindruckt.

In Creed II geht es um den Sohn von Apollo Creed der dank Rockys Hilfe mittlerweile Box-Weltmeister ist. Er wird von dem Sohn von Drago (aus Rocky IV) herausgefordert. Klingt nach einem ziemlich banalen Plot, ich weiß.

Aber auch hier wird, ganz dem alten Rocky-Motto, allen Personen sehr viel Raum gelassen.

„Du bist ein verrückter alter Mann, Rocky.“

Rocky (mit zu klump gehauenem Gesicht zu dem jüngeren Gegner): “ Da kommst du auch noch hin.“

Rocky immer 5 von 5

Blade: Trinity

Der dritte Blade-Film von 2004. Hab ich bis jetzt nie gesehen. Solide. Mehr kann man da nicht zu sagen.

3 von 5

Austin Powers 1 – 3

Hm … beim Schwager eine lange Austin Powers Filmnacht gemacht. Hatte die Filme wirklich besser in Erinnerung. Irgendwie macht es viel mehr Spass einzelne Szenen zu zitieren. Ich meine das in Gänsefüsse setzen und „Eiiiine Millionen Dollar ist aber nicht sehr viel“. Das waren Gags, die früher im Jugendzentrum immer gezündet haben.

Ach ja, die geliebte Nostalgie.

2 von 5

Iron Fist

Die letzte Folge der Serie sagt alles aus. Alles .. nach 20 Minuten ist der große Endkampf erledigt und es folgen noch 25 Minuten Gelaber und Zeugs. Und nach wie vor ist die Darstellung der leuchtenden Faust und die daraus resultierenden Fähigkeit weniger spannend als in den Originalen.

1 von 5

Secret Invasion

Endlich eine Serie nur um die coolste Sau im Marvel Universum – hab ich gedacht – Samuel L. Jackson aka Nick Fury … wie geil.

Insgesamt bin ich vielleicht etwas enttäuscht. Keine Ahnung. Richtig schwierig. Die Serie war nicht schlecht und füllt einfach Lücken in der Gesamtgeschichte des MCUs. Nur richtig spannend wurde es irgendwie nie. Und Nick ist einfach Nick. Passt schon. Hab mich schon mehr gelangweilt.

3 von 5

Spider-Man und Spider-Man 2

Ich ertrage Tobey Maquire nicht als Spider-Man. Er schaut die ganze Zeit so dämlich aus der Wäsche, dass man nur froh ist, wenn er die Maske aufzieht. Das die Filme bereits 20 Jahre alt sind, sieht man diesen aber nicht an – finde ich.. Und so richtig schlecht will ich das alles nicht finden.

Aber mehr Worte will ich dazu auch nicht verlieren.

3 von 5

Injustice und Justice Society: World War II

Zwei Animatonsfilme aus dem DC-Universum. Gerade Injustice hat mich total gefesselt und fasziniert. Joker töte Lois Lane und Superman tickt aus und unterjocht die Erde. Viele Helden sterben. Alles sehr komprimiert, aber spannend dargestellt. Auch hier wieder sind 79 Minuten Animationsfilm deutlich besser als viele 210 Minuten Realverfilmungen und das, obwohl die Animation (vielleicht bewusst) sehr 90iger ist.

5 von 5

Justice Society ist dagegen wiederum eine klassische Multiversen Geschichte (wenn es sowas gibt). War auch nett und gut, kommt aber nicht an Injustice heran.

3 von 5