Da wollten wir uns gestern noch gemütlich was anschauen, ging aber nicht. Denn die Jellyfin App auf dem AmazonTV Stick meldet, dass es nur noch mit dem Server kommunizieren möchte, wenn dieser in der Version 10.8.4 vorliegen muss. Ich entscheide spontan, dass wir was auf Netflix schauen sollten. Ich hatte das Gefühl, dass dieses Problem nicht schnell aus der Welt geschaffen werden würde.
Heute Morgen öffnete ich dann die Web-Oberfläche von Jellyfin und suchte den Update-Knopf. Ich bin mir ganz sicher, dass es dort in der Vergangenheit immer einen gab, und so steht es auch in meinem Proxmox-Drehbuch.
Aber kein Button da. Egal wo ich schaue.
Na gut, dann vll erstmal das Linux updaten und dann weiter schauen. Ahhh ein Debian Buster. Ich hab die Maschine nicht upgegradet. Und ich hasse das bei Debian. Man muss die Paketquellen manuell ändern und man darf keine Versionen überspringen und ich bin schon leicht angenervt.
Beim Anpassen der Sources sehe ich auch, dass es eine Jellyfin-Source-List gibt und die aktualisiere ich auch. Bei der Gelegenheit fällt mir wieder ein, dass ich damals ein Turnkey-Image installiert hatte. Das machte die Sache so extrem einfach. Ich ahne aber das es mit meinen Problemen zusammenhängt.
Nach dem Linux up2date ist, ist Jellyfin noch immer veraltet. Und auch mit warten wird mir keine neue Version angeboten. Nach weiteren Recherchen findet sich dann eine Anleitung für das manuelle Update. Und damit bekomme ich tatsächlich die gewünschte Version. Aber ob mir jemals wieder ein Update in der Oberfläche angeboten wird? Und da wartet noch ein anderes „großes“ Problem auf mich..
Aber nicht mehr heute.
3 Antworten zu „Jellyfin – Abhängigkeiten“
JaJa die Updates. Ich muss dieses Jahr auch noch auf einem Kundenserver das Betriebssystem auf die neueste Version bringen. Habe es an meinem privaten Server „geübt“ und dabei ein paar Sachen kaputt gemacht, die jetzt nicht so einfach wieder zu reparieren sind. Es graut mir schon davor.
Deswegen ist es ja so wichtig, System- und Userdaten zu trennen: Wenn ein Update mal alles versaut, dann macht man das System eben wieder neu, spielt die configs zurück und weiter gehts. So weit die Theorie, die Praxis kennen wir anders ;-/
Die Updates sorgen dafür, das man IT-technisch keine Langeweile bekommt 😀
Ich hätte soooo gerne langeweile