Ein Kollege hat seinen Schrank auf und ausgeräumt. Und dabei ein Werbegeschenk entdeckt, das er einmal erhalten hat.

Der MDA III sah natürlich ganz anders aus und war deutlich größer und war irgendwie cool. Ich hatte den MDA II. Und für mich hat da auch gut funktioniert. Aber danke Apple hatten die MDAs ab 2007 keine Chance mehr.

Aber darum soll es gar nicht gehen. Dieser kleine Taschenrechner hat mich dran erinnert, wie „divers“ die Telefone zu der Zeit waren. Heute sehen die Geräte alle gleich aus, und auch wenn sich die Leute versuchen, mit Preisen und Leistungsfakts das eigene Gerät als Geiler hinzustellen, so ist es doch alles dieselbe Grütze. Und am Ende auch nur rumgenerde. Aber optisch … Optisch ist das alles nicht der Knaller. Selber die Flip-Geräte von Motorola (https://www.motorola.de/smartphones-razr/p?skuId=135) sind beinahe zu langweilig für das viele Geld.

Und die rückseitige Beleuchtung vom Nothing Phone? Vielleicht ganz Witzig wird sich aber nach wenigen Minuten ausgeleiert haben. Ist dann egal.

Ach … ich denke da an meine Siemens SL10 das man geschmeidig aufschieben konnte, oder das Samsung Klapp Handy (Nummer weiß ich nicht mehr) bei dem man a) zum Abnehmen eines Gesprächs unten eine Klappe öffnete (das auch gleichzeitig Tastatursperre war) und b) wenn der Empfang nicht so dolle dann konnte man eine Antenne ausziehen. Oder das Sony CMD-1, das man vollständige mit dem Daumen und einer Hand bedienen konnte. Ein Scrollrad, das man in 5 Richtungen bewegen konnte (hoch/runter, vorne/hinten, einklicken) und damit durch sämtliche Menüs.

Und Handys, die so klein waren, dass man nicht wusste, ob es ein Schlüsselanhänger oder ein Telefon war.