Wenn man Urlaub hat und aber nicht mehr woanders, sondern zu Hause ist, dann fängt man unweigerlich an, Dinge im und am Haus zu erledigen. Das ist ja auch der einzig wahre Grund, warum man in den Urlaub fährt, oder nicht?
Den Rasen hatte ich schon länger nicht gemäht, das war wirklich Arbeit, weil mein kleiner Akku betriebener Rasenmäher so seine Probleme mit der Höhe des Grases und der Feuchtigkeit hatte. Der Schnitt klebte ständig über alle und verstopfte den Mähraum. Aber ich bin ja selber schuld.
Ob sich die Wühlmäuse doppelt so wohlfühlen, wenn der Rasen lang ist, kann ich nicht sagen. Aber aktiv waren die Viecher ordentlich. Ein Teil meines Grundstückes ist ganz schön mit Gängen durchzogen. Es nervt schon, aber nicht genug, um entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Hinten in den Büschen wachsen drei verschiedene krautige Gewächse, die jeweils alle 20 Zentimeter sehr tief sitzende Wurzeln bilden und sich nur sehr schwer aus dem Garten vertreiben lassen. Eins davon ist Efeu, ein anderes hat ekelige Piekser und das dritte schlängelt sich auch an den Sträuchern nach oben. DIE nerven wirklich und es ist alle paar Wochen eine ekelige Arbeit hier gegen anzuarbeiten. Anders als beim Bambus hab ich diese Pflanzen nicht selber in den Garten gebracht … vielleicht könnten die Wühlmäuse von unten mithelfen?
Dann hab ich noch die Pflasterung von Grünzeug befreit. Hinterm Haus noch mit der Hand (kleine Fläche), die Auffahrt dann aber mit dem Hochdruckreiniger. Das ist immer etwas eine Sauerrei. Auf den ersten 3 Metern dachte ich noch: Diesmal schaffst du es, ohne Klitschnass zu werden. Aber zum Schluss waren Schuhe und Hose eben doch durchtränkt. Aber es hat sich doch gelohnt.
Endlich mal wieder zum Blutspenden geschafft. Nachdem ich bei der Spende Nr. 50 angekommen bin, hab ich echt nachgelassen. Obwohl … rechnerisch hab ich nur einen Termin ausgelassen. Trotzdem: 2025 will ich nochmal die 6 Spenden in einem Jahr versuchen. Das muss doch zu schaffen sein.
Ansonsten viel gegammelt und auch die Seele bei TrashTV baumeln lassen. Muss ja auch mal sein.
3 Antworten zu „Arbeitsurlaub / Blutspende“
Nachdem ich letztes Jahr August Covid hatte, habe ich es auch nicht mehr zum Blutspenden geschafft. Bei mir wäre es allerdings erst die fünfte Blutspende. Ich werde Anfang September wieder gehen, nachdem ich jetzt mal vier Monate in Folge mal keinen Infekt mehr hatte. Sechs Mal im Jahr habe ich somit noch nicht geschafft, werde es auch dieses Jahr nicht schaffen, aber vielleicht dann 2025.
Jede Spende zählt. Das Ziel von 6-mal ist ne Spinnerei von mir und muss bitte nicht nachgemacht werden. Lokale Gegebenheiten machen das auch echt schwer. Hier z.B. kommt der DRK alle 12 Wochen und dann auch direkt danach in die umgebenden Dörfer. Wenn ich alle 8 Wochen spenden möchte, muss ich also zwangsweise rüber in die Stadt oder in Dörfer mit 20 km Fahrstrecke und muss dann aber auch aufpassen das ich keinen Termin verpasse.
Egal… Freu mich über jeden der spendet.
Da habe ich es hier in Berlin schon deutlich leichter. Ich gehe einfach zum Blutspendedienst der Charitie, wenn es gerade für mich passt. Da muss ich halt nur die Abstände einhalten, die zwischen den Blutspenden liegen müssen. Aber ich sehe es auch nicht als Wettbewerb, sondern tatsächlich muss es sich in mein Leben einfügen. Wenn es nicht passt, dann passt es in dem Moment halt nicht.