Ist nicht nur der Name der ersten gemeinsamen Band von Bela B. und Farin U., sondern auch der Titel eins Science-Fiction-Films aus dem Jahre 1973. In diesem Film geht es darum, das der Hunger der Welt mit einem Lebensmittelprodukt gestillt wird. Das Lebensmittel besteht aus Soya und Linsen. Soylent. Das gibt es in Rot und Gelb. Und dann kommt noch Soylent Green auf den Markt. Schmackhafter und sättigender.
So makaber und erschreckend die Wendung in dem Film auch ist (Soylent Green besteht aus Menschenfleisch) so wäre die Ernährung der Welt mit einem künstlichen Einheitsprodukt eigentlich ne gute Sache. Es würde viele Probleme lösen:
- keine Streitereien am Esstisch über Benimmregeln
- keine Vegan / Vegentarie Wars
- Verpackungsmüll Reduzierung
- Keine Massentierhaltung
- kein Wegschmeissen von Lebensmitteln mehr
- keine Überproduktion
- keine Adipositas
- jeder würde genau die Nährstoffe in der Menge bekommen, die benötigt werden
- Zeitersparnisse ohne Ende
- keine Weihnachtsessen
- und und und.
Also ganz im Ernst: Ich wünschte mir eine Welt, in der das herstellen und verzerren von Lebensmittel nicht der Mittelpunkt des Lebens darstellt.
Eine Antwort zu „Soylent Green | 0081“
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