Bist du das geworden, was du früher werden wolltest?

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In der Reihe 1000Fragen beantworte ich 1000 Fragen, die ich irgendwo im Internet gefunden habe. Alle Fragen, die bisher veröffentlicht wurden, findet ihr unter dem #1000fragen

Das variiert ja – manchmal träumt man und will Millionär werden oder Raumfahrer oder Supersportler. Manchmal stellt man sich ernsthaft seine Zukunft vor und oft ist man irgendwo dazwischen. Bei den Familien wo alles „normal“ verlaufen ist, war es so, dass die Eltern in der Regel ganz okay Geld hatten. Die waren nicht superreich, aber auch nicht arm. Konnten sich Autos und ein eigenes Haus leisten und den Kindern hat es an sich an nichts gemangelt. Das wollte ich auch und das war dann auch bei der Berufswahl eine Entscheidungsgrundlage. An diesem Punkt bin ich zufrieden.

In meiner Teenzeit war mir immer besonders wichtig, anders zu sein. Das war einfach. Ich wollte aber auch anders bleiben. Nicht angepasst sein. Und das hab ich geschafft. In gewissen Rahmen. Natürlich muss ich mich im Beruflichen ein wenig an Regeln halten. Im Privaten aber nicht. Wenn ich etwas nicht möchte, mache ich das auch nicht. Die Meinung der Menschen um mich herum ist mir relativ egal. Also nicht im Arschigen, sondern … wie sage ich das … Es ist mir egal, ob es jemand beschämend findet, wenn ich eine Tradition nicht einhalte. Ihr versteht schon. „Weil es sich gehört…“ und „Weil das immer so gemacht wurde…“ sind keine Lebensgrundlage für mich. Und ich glaube, da wäre mein Teeni ich schon stolz auf mich.

Und die Dinge und Wünsche, die noch nicht in Erfüllung gegangen sind, kann ich ja noch mal in Angriff nehmen. Vielleicht kommt dann auch doch ne Million auf mich zu.