Es ist ja schon ein wenig peinlich, wenn man sich Dinge vornimmt und es nicht schafft diese umzusetzen. Aber manchmal muss man halt ehrlich zu sich sein und die richtige Entscheidung treffen.
Als die Gewinner der ERWM im letzten Jahr feststanden, schloss, kündigte ich großartige Renovierungsarbeiten auf der Homepage erwm.de an. Ich hatte großes vor. Neben längst erforderlichen Arbeiten am Quellcode und Aufräumen von gewachsenen Datenbankstrukturen wollte ich der Webseite viele neue Features verpassen.
Ich schloss die Registrierung und Anmeldeseite und begann guter Dinge mit der Arbeit. Ich nahm die komplette Webseite auseinander und baute alles bis auf den Stahlrahmen zurück und fing dann an alle neu zu machen.
Leider war das alles viel, viel mehr Arbeit, als ich mir im Vorfeld gedacht habe. Die Liste mit neuen Problemen und ToDos wurde immer länger statt kürzer (und nein Holger, ein fertiges Forum ran klatschen wäre nicht die Lösung gewesen) und meine Motivation sank. Dann kam noch das Leben dazwischen und immer wieder längere Pausen.
Das Problem mit den Pausen ist, dass man viel Zeit beim wieder „reinfuchsen“ verbraucht. Im Januar erkaufte ich mir Zeit, in dem ich die neuen Termine in einem Blogbeitrag veröffentlichte, den Veranstaltern aber noch immer nicht erlaubte Ihre Rennen zu registrieren.
Aber jetzt haben wir März und ich wurde schon mehrfach darauf angesprochen, wann die Webseite wieder vollnutzbar ist. Jetzt hab ich meine Situation rekapituliert und muss sagen: Das schaffe ich auch in den nächsten 2 Monaten nicht. Darum ist die Seite heute mit dem alten Stand von 2023 wieder online gegangen und ich werde mir jetzt einfach eine neue Strategie ausdenken müssen, um an das gewünschte Ziel zu gelangen.
Eine Antwort zu „Logbuch einer gescheiterten Projektrenovierung“
Doch. Erstmal.