Ich will jetzt nicht darauf hinaus, das mit weniger Datenschutz die Ansteckungsketten bessern aufdeckbar wären. Der Staat kommt ja schon nicht mit den zur Verfügung stehenden Informationen zurecht. Wie soll es da nur mit noch mehr Daten sein?

Vielmehr will darauf hinaus wie es sich anfühlt, wenn man mit Menschen über Corona oder über den Datenschutz diskutiert. Beides ist für die meisten Menschen, zum Glück, eine total abstrakte Gefahr. Man kennt niemanden oder nur sehr entfernt der einen Schaden durch das eine oder das andere genommen hat.

Der Versuch die Gefahr an Hand von Beispielen, Fakten und Details klar zu machen, scheitern immer. Und immer wird man automatisch in die eine oder andere Ecke gedrängt. Schnell wird man zum Verschwörungsfuzzie.

Aber was soll man dagegen tun? Im Bezug auf Corona hilft es vielleicht sehr gute Beiträge zu dem Thema zu teilen. Sowas wie z. B. der Kinderdok heute geschrieben hat.