Seit etwas über einem Jahr bin ich, bis auf wenige Ausnahmen, im Home Office. Der Alltag ist seit dem irgendwie anstrengend. Am Anfang war die Freude über die gewonnene Zeit groß und die private Zeit war gefühlt länger, oder man hat eben mehr Zeit für die Arbeit gehabt und ein wenig Überstunden gesammelt. Aber der neue Alltag wird zur Routine. Ich bin Lehrer und Vater für meinen Sohn, Hausmann und Ehegatte. Der „Pflichtanteil“ eines Tages ist dadurch ziemlich groß geworden. Irgendwie fühlt sich jeder Tag so an, als ob es ein beschissener Tag wäre.
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