Seit dem letzten Update meines SAT-Receivers (VU Solo 2) kann die Festplatte in dem Receiver nicht mehr per SAMBA als Laufwerk an meinem „Server“ einbinden. Ich weiß nicht warum, ist so. Als ich darüber mit einem Kollegen sprach, hat der mich darauf verwiesen das zwei Linux Geräte doch besser per NFS mit einander reden sollten. Einrichtung einfacher und Geschwindigkeit höher.

Ich kann zwar beides nicht bestätigen, aber es funktioniert Grundsätzlich. Da ich ausschließlich Linux nutze, habe ich jetzt überall auf NFS umgestellt.

Ab und an kopiere ich Aufnahmen vom SAT-Receiver woanders hin um die Aufnahmen zu bearbeiten oder zu archivieren. Und dann kommt es regelmäßig vor, das mein Netzwerk vollkommen in die Knie geht. Mein Gerät kommen dann nicht mehr ins Internet und die Netzwerkgerät untereinander können auch nicht mehr sprechen. Der Kollege vermutet das die Geschwindigkeit von NFS zu hoch ist. Vielleicht kann mein Fritzbox die Daten nicht schnell genug verarbeiten.

Das Problem tritt aber nur dann auf, wenn ich den Vorgang auf dem Server starte. Mache ich das gleiche über die Konsole des Receivers ist alles in Butter.

Tritt das Problem auf, kann ich den Server aus dem Internet heraus ohne Probleme erreichen. Der Router reicht die IP-Pakete durch. Ich kann mir das nicht erklären. Dafür reicht mein Wissen über Linux und Netzwerke einfach nicht aus.

Was ist SAMBA?
Eine Anwendung die unter Linux ein Laufwerk im Netzwerk so frei gibt, das es im Windows-Netzwerk bzw. von den Windows-Netzwerk-Diensten erkannt wird. Soll langsamer im Netzwerk sein.
Was ist NFS?
NFS steht für Network File System und ist eben die Linux eigene Lösung um Dateien im Netzwerk bereit zustellen.