Private Daten sollen private Daten bleiben. Self-Hosting ist für mich der erste Schritt wieder die Hoheit über die Daten zu erlangen.

Zum Thema Linux und Laufwerke im Netzwerk hab ich ja hier auch schon das eine oder andere Mal etwas verbloggt. Und im lokalen Netzwerk hab ich dazu immer Samba genutzt. Warum? Weil mir das Internet immer Artikel zu Samba vorgeschlagen hat. Dabei gibt es doch NFS was viel Systemnäher und angeblich auch flotter ist. Nur eben nicht Windows Kompatibel. Und das ist dann wohl auch der Grund warum das Internet zwar voll von Anleitungen zum Thema Samba ist, aber mich nie auf NFS hingewiesen hat. Da musste er mein Kollege Dirk ums Eck kommen und mich mit der Nase darauf stupsen.

Denn tatsächlich gibt es im ganzen Haus keine einzige Windows-Kiste. Und Samba ist daher vollkommen unnötig und blöd. Nach dem ich dann so unzufrieden mit dem Dateihandling der Nextcloud war, hab ich mich dann eben mit der Netzwerkfreigabe durch NFS beschäftigt. Und bis her ist das toll.

Und die Anleitung unter https://wiki.ubuntuusers.de/NFS/ gibt eigentlich alles wieder was man dazu wissen muss. Allerdings muss man konzentriert bei der Sache sein und sich Notizen machen. Ich hatte mich zum Beispiel ein wenig mit den unterschiedlichen IP-Adressen verhaspelt. Zweifelte schon an der ganzen Technik, dabei war ich nur zu doof die IP-Adresse vom Server und die vom Client auseinander zu halten. Naja….