Über den Tellerrand schauen, ist ja so eine Sache die man mal machen sollte. Und im Rahmen des „überm Tellerrand schauen“ war ich unterwegs und suchte nach alternativen zu WordPress. Zur neu Gestaltung meiner Seite thiel.mobi suchte ich mir dann dann CMsimple aus.
Bei manchen CMS wie Typo3 oder Contao scheitert man bereits an der Installation. Andere wie WordPress machen es einem recht einfach aber CMsimple bringt das ganze auf ein ganze neues Level. Das CMS verhält sich nämlich fast wie ein portables Programm unter Windows. Downloaden, entpacken loslegen. Themes oder Plugins werden einfach in das erforderlich Verzeichnis geladen und stehen dann sofort im Backend zur Verfügung. Es ist auch keine Datenbank erforderlich. Alles wird direkt in PHP Dateien gespeichert. Das hat nicht nur Vorteile bei der Installation sondern auch beim erstellen von Backups.
Leider gibt es wohl keine soooo große Entwickler Community, so das Plugins und Themes hauptsächlich von https://www.ge-webdesign.de kommen, aber immerhin von Privat Personen gegen Link frei verwendet werden dürfen. Dafür ist der Quelltext der Skripte sehr einfach gehalten, was eine eigene Weiterentwicklung relativ einfach macht. Es findet halt alles in PHP statt. Bei WordPress z.B. muss man zusätzlich zu PHP noch WordPress eigene Klassen und Funktionen erlernen und erlesen.
Etwas altertümlich kommt auch das ganze Backend daher.
Aber es funktioniert und ist sehr schnell. Wie gut das ganze dann wiederum von Suchmaschinen aufgenommen wird, kann ich (noch) nicht beurteilen.
Und das die Seite insgesamt so hässlich ist, ist ganz und gar mein Verdienst 😉