Die Gespielin läuft am frühen Morgen rastlos durchs Untergeschoss. „Ich will noch nicht frühstücken. Dann ist der Tag noch so lang. Das ging doch die Tage auch.“ sagt Sie „Und heute bin ich hungrig, ich könnte einen Bären essen“.
Ich breche in albernes gegacker aus. In meinem Kopf sehe ich einen Braunbären auf der Wiese nebenan stehen. Er hört die Worte, stutzt und schleicht auf leisen Pfoten in den Wald zurück. Rückwärts. Immer den Blick aufs Haus gerichtet. Angst in den Augen. Einen Braunbären.
Ja ich weiß. Wirklich albern … sorry.