Raspberry – meine ersten Schritte

Ich bin vor einiger Zeit auf den RaspberryPi gekommen. Alter Hut eigentlich, ich weiß. Ein Kollege hat mir aber neulich ein Set angeboten, weil er es nicht benötigt, und so war die erste Hürde schon genommen. Das Kästelein lag dann ne ganze Weile hier rum und neulich hab ich mich dann doch damit beschäftigt.

Ich hab mir dann ein x-beliebiges Tutorial gegoogelt mit dem die ersten Schritte erklärt sind. Da gibt es ja tausende von. Da steht im Kern auch immer das gleiche drin. Was mich gewundert hatte war, das viele die grafische Oberfläche bejubelten und angepriesen haben. Aber ganz ehrlich: das ist ja ganz witzig, aber das ist kein PC-Ersatz.

Nach dem ich die Kiste am laufen hatte, was wirklich kein Hexenwerk war, musste ich mir überlegen was ich den so damit anstelle. Damit der PI auch für alles genug Performance hat, hab ich über sudo raspi-config erstmal die grafische Oberfläche ausgeschaltet und SSH akiviert.  Anschließend habe ich dann versucht alle unnötigen Pakete vom System zu entfernen. Jetzt hab ich in der FritzBox eine Portweiterleitung konfiguriert damit ich per SSH auf den Pi zugreifen kann. Zu guter letzt hab ich noch den Midnight Commander (sudo apt-get install mc) installiert. Der bringt nämlich eine „grafische“ Oberfläche mit und ermöglicht es mir anständig mit den Dateien umzugehen und minimiert den Tippaufwand. Über SSH und mit MC macht es übrigens richtig Spaß das Gerät zu konfigurieren. Den alles ist flott und man wartet nicht auf das Aufbauen von Grafiken. Das aber nur am Rande.

mc

Aber was macht man jetzt damit? Mein Raspi soll 3 aufgaben erfüllen.

  1. DLNA Server für meine Musik die auf einer an der Fritz Box angeschlossene Platte liegt
  2. Sync-Client zwischen MagentaCLOUD und der schon erwähnten Festplatte
  3. Transmission-Daemon