Ein ganz normaler Samstag

Was mach ich den an diesem wundervollen Samstag im November.

Mein Söhnchen ist ausgeflogen. Übernachtet bei Onkel Peter und meine Frau muss arbeiten. Der Plan war daher, den Vormittag im Garten zu verbringen. Strauchschnitt ist angesagt. Das ist alles ziemlich gewuchert über den Sommer und muss runter. So die einzelnen Büsche wieder ausarbeiten.

Aber beim Aufwachen schon bemerkt: Es regnet. Tja, wird wohl nix mit Garten. Selbst wenn der Regen im Laufe des Tages aufhört, ist alles nass und rutschig. Beim Gang mit den Hunden bemerkt, dass es doch gar nicht so schlimm ist und ich das dann vielleicht doch noch angehen könnte. Im Laufe des Spaziergangs dann aber festgestellt, dass es doch recht kalt ist, vor allem weil die Luft so feucht ist. Ne ne …. Garten machen wir besser nicht. Madame hat auch noch geschrieben das wir Hundefutter brauchen.

Wir barfen. Das hat den Vorteil, dass es unseren beiden Hunden recht gut geht. Tolles Fell, tolle Verdauung und so. Leider hat es den Nachteil, dass die Beschaffung etwas komplizierter ist. Es gibt in Oldenburg mehrere Läden. Der günstigste und bisher beste ist allerdings im Stadtsüden. Ich muss also 30 Minuten hin und 30 Minuten zurückfahren, um Mampfi für die Köties zu besorgen. Macht man ja gerne. Einfacher wäre es natürlich, beim Lidl oder Edeka irgendwas mitzubringen. Man ist ja sowieso öfter da. Aber einfach ist enttäuschenderweise nicht immer gut.

Nachdem das und andere alltägliche Hausarbeiten erledigt waren, gönnte ich mir etwas Internet. Mails und Feeds lesen. Ihr wisst schon. Hab dabei eine Mail von der Elternvertreterin der Klasse meines Sohns bekommen. Eine Zusammenfassung des Elternabends (hups, verpasst). War auch alles gar nicht so spannend, daher nicht schlimm. In der Mail wurde ich allerdings darauf hingewiesen, dass eine Teilnahme an der großen Weihnachtsfeier der Schule Pflicht wäre. Das ist ein Thema, das ich nochmal genauer beleuchten muss.

Irgendwann kam dann mein Söhnchen wieder nach Hause. So ein bisschen Elternsachen machen. Dann noch schnell den Babysitter abholen und mit der Frau nach Bremen geflitzt und Silly im Alladin erlebt. Ob ich das wieder haben muss, kann ich noch gar nicht so sagen.